Durch die Umwandlung des Industriegebäudes von Silo in ein PPA-Gelände in ein wegweisendes Museum für Unterwasser-Antiquitäten soll ein neues emblematisches Wahrzeichen geschaffen werden.

Bildnachweis: Tsolakis Architects
Bildnachweis: Tsolakis Architects

Tatsächlich hat der Museumsrat vor einigen Tagen eine positive und einstimmige Stellungnahme zu den architektonischen, statischen und elektromechanischen Entwürfen, dem museografischen Entwurf und der Änderung des Bauprogramms des Museums für Unterwasserantiken an der jährlichen Küste von Piräus und so abgegeben Besucher haben die Möglichkeit, die Schätze der griechischen Meere zu entdecken und die zahlreichen und bereits erhaltenen Unterwasserfunde zu durchstöbern, die seit Jahren in den Lagerhäusern des zuständigen Ephorats für Altertümer verbleiben.

Es sei darauf hingewiesen, dass die Vorstudien von der Aikaterini Laskaridis Foundation finanziert wurden und dass das Projekt durch den Recovery Fund finanziert wird.

In einer Kommunikation, die LiFO mit Tsolakis Architects und dem Team, das den Entwurf übernommen hat, hatte, erklärten sie uns, dass der spezifische Vorschlag für den Entwurf des Museums für Unterwasser-Antiquitäten von Silos in Piräus sich auf den Standort des Museums sowohl innerhalb des Bestehenden konzentriert Gebäude und Außen von diesem ab, so dass die Geometrie des Neubaus eine natürliche Fortsetzung des Bestehenden ist - räumliche Übertragung des Alten in die Zukunft.

Insbesondere die Einrichtungen des Museums werden 13.000 m² überschreiten, die in Ausstellungsräumen für Dauer- und Wechselausstellungen, in Räumen für Bildungsprogramme und wissenschaftliche Aktivitäten (Amphitheater, Bibliothek, Multimedia), Wartungslabors, Servicebereichen für Gäste ( Rezeption, Garderobe, Shop, Erfrischungsraum, Restaurant, Arztpraxis) und Verwaltungsbüros.

Bildnachweis: Tsolakis Architects
Bildnachweis: Tsolakis Architects


Laut Entwurfsvorschlag „finden wir im Inneren kleine Räume und Zwischenräume, die den tragenden Körper des Silos nicht verändern. Im Bereich außerhalb des Silo finden wir all die großen Hallen und die Boote. Auf diese Weise wird sowohl im Hinblick auf das Funktionsgedächtnis als auch im Hinblick auf die Herstellungskosten eine wesentliche Schonung des Silos erreicht.

Die lange Entwicklung des Museums trägt dazu bei, dass sich die Besucher ohne mechanische Hilfsmittel ungehindert bewegen können. Auf diese Weise werden die Ausstellungsräume über sanft ansteigende Rampen erschlossen, die das Geherlebnis verstärken.

Außerdem sind die Zeitkapseln der Schiffe durch gläserne Korridore miteinander verbunden, von denen wir einen Panoramablick auf den Hafen und die modernen Schiffe haben. So koexistieren Vergangenheit und Zukunft und bilden einen Dialog, der für die museologische Erfahrung einzigartig ist. Alles ist unter einer horizontalen Platte untergebracht, die den Meeresspiegel symbolisiert, genau wie in der natürlichen Umgebung, in der sie gefunden wurden.

Bildnachweis: Tsolakis Architects
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Schließlich erreicht das Museum den Rand des Piers und verstärkt seine thematische Beziehung zum Meer, während es jetzt vom ganzen Hafen aus sichtbar ist und eine wichtige Attraktion für Reisende darstellt.