Athen festigt weiterhin seine Position als führendes Reiseziel für Berufstätige, die Arbeit und Freizeit miteinander verbinden möchten,
und klettert im aktuellen „Work from Anywhere Barometer“ 2025 der International Workplace Group (IWG) weltweit auf Platz 12.
Der jährlich veröffentlichte Bericht bewertet 40 Städte weltweit anhand verschiedener Kriterien wie Klima, Internetgeschwindigkeit, Verfügbarkeit von Coworking Spaces, kulturelles Angebot und Verfügbarkeit von Visa für digitale Nomaden, um die attraktivsten urbanen Zentren für Remote- und Hybridarbeit zu ermitteln.
Eine Erfolgsgeschichte der hybriden Arbeit
In der diesjährigen Ausgabe des „Work from Anywhere Barometer“ sticht Athen unter den europäischen Hauptstädten durch seinen stetigen Aufstieg hervor, der durch eine verbesserte digitale Infrastruktur, ein pulsierendes Freizeitangebot und die wachsende Beliebtheit Griechenlands bei Remote-Arbeitern vorangetrieben wird.
Das ganzjährig mediterrane Klima, die erschwinglichen Lebenshaltungskosten und der Zugang zu städtischen Annehmlichkeiten und Ausflugszielen in der Natur machen die griechische Hauptstadt zu einem idealen Standort für digitale Nomaden und Berufstätige, die ihren Urlaub durch Remote-Arbeit verlängern möchten.
Athen hat sich als starker Konkurrent erwiesen, unterstützt durch ein wachsendes Ökosystem aus Coworking-Hubs und Innovationszentren sowie eine stabile und sich verbessernde Breitbandanbindung in den städtischen Gebieten.
Das reichhaltige Angebot der Stadt an kulturellen Sehenswürdigkeiten, gastronomischen Erlebnissen und historischen Stätten trägt zusätzlich zu ihrer Attraktivität bei. Ihre strategische Lage – mit guter Anbindung an die griechischen Inseln, Strände und Nationalparks – war ebenfalls ein wichtiger Faktor im diesjährigen Barometer.
Unterdessen zieht das griechische Visa-Programm für digitale Nomaden weiterhin einen stetigen Zustrom von Remote-Arbeitern aus dem Ausland an.
Der Aufstieg des „Workation”-Trends
Das Ranking spiegelt allgemeine Trends in Bezug auf Flexibilität am Arbeitsplatz wider. Laut Daten von IWG verlängern 60 Prozent der Hybrid-Arbeitnehmer ihren Urlaub eher, indem sie Remote-Arbeitstage einbauen, wobei 86 Prozent angeben, dass die Verfügbarkeit flexibler Arbeitsräume ihre Wahl des Reiseziels beeinflusst.
Diese Verschiebung wird durch den aktuellen Hybrid Working Productivity Report von IWG bestätigt, der in Zusammenarbeit mit dem globalen Beratungsunternehmen Arup erstellt wurde und zeigt, dass die Einführung flexibler Arbeitsmodelle die Produktivität in den nächsten fünf Jahren um bis zu 11 Prozent steigern könnte, was sowohl Arbeitgebern als auch Arbeitnehmern zugute käme.
Da die globale Belegschaft immer mobiler wird, werden Städte, die die richtige Balance zwischen Infrastruktur, Lebensstil, Erreichbarkeit und Erschwinglichkeit bieten, weiterhin im Vordergrund stehen. Die Aufnahme Athens in die Spitzengruppe des IWG-Barometers ist ein Zeichen für seinen wachsenden Ruf – nicht nur als historisches Reiseziel, sondern auch als florierender Knotenpunkt für die moderne Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.
Weltweit führend in den Bereichen Remote-Arbeit und Reisen
Laut dem Bericht führt Tokio dank seiner hervorragenden Breitbandgeschwindigkeit, seines Verkehrsnetzes, seiner Sicherheit und der Einführung eines wettbewerbsfähigen Visums für digitale Nomaden das Ranking für 2025 an.
Rio de Janeiro sicherte sich den zweiten Platz und profitierte dabei von seiner wachsenden 5G-Abdeckung, seiner aktiven Community digitaler Nomaden und seiner ikonischen Naturlandschaft. Budapest folgte auf dem dritten Platz und wurde für seine Erschwinglichkeit und seinen kulturellen Reichtum gelobt.
Zu den weiteren Städten in den Top 10 gehören Seoul, Barcelona, Peking, Lissabon, Rom, Paris und Valletta, was einen globalen Trend hin zu urbanen Zentren widerspiegelt, die einen flexiblen, mobilen Lebensstil unterstützen.